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7. Holzgas-BHKW  Lagerung von Holzhackschnitzel:

 

Frisches Waldrestholz hat einen Wassergehalt von über 50% und wird deshalb üblicherweise erst an der Waldstraße in Poldern vorgelagert und erfährt somit eine natürliche Vortrocknung.

 

Dennoch hat das Holz zum Zeitpunkt des Hackens noch immer einen Wassergehalt von etwa 35%, sodass eine mikrobielle Aktivität im Hackgut unvermeidbar ist.

 

Dadurch kommt es zur Selbsterwärmung mit zum Teil erheblichen Energieverlusten  Deswegen ist unbedingt darauf zu achten das Holz möglichst trocken einzulagern und dafür zu sorgen, dass es auch weiter abtrocknen kann.

Dies wird am besten durch ausreichende Luftzirkulation erreicht, die durch einen geringen Fein- und Grünanteil und eine grobe Hackschnitzelstruktur gewährleistet werden kann.  

 

Ein Hackschnitzelhaufen mit hohem Wassergehalt oder Grünanteil (Blätter oder Nadeln) neigt stark zur Schimmelbildung in der Kondensationszone.

 

Allgemein haben sich folgende Maßnahmen bei der Lagerung bewährt:

-       Möglichst kurze Lagerdauer (nicht über 3 Monate)

-       Niederschlagsschutz

-       Ausreichende Luftzufuhr

-       Optimale Schütthöhe (höchstens 4 m)

-       Aktive Trocknung oder Kühlung

 

7.1 Holzgas-BHKW Luftige Hallenlagerung

 

Eine Hallenlagerung bietet im Gegensatz zur Lagerung im Freien einen zuverlässigen Regenschutz und ist einer Außenlagerung grundsätzlich vorzuziehen. Es sollte immer eine Luftzirkulation ermöglicht werden, damit der Dampf, der bei der natürlichen Selbsterwärmung entsteht abziehen kann und immer neue Frischluft zugeführt wird. Schlitze in den Wänden und dem Wind abgewandte geöffnete Längsseiten haben sich dafür bewährt. Eine ausreichende Hallenhöhe sollte gewährleistet sein, damit keine Feuchtigkeit an der Decke kondensiert.

 

7.2 Holzgas-BHKW Außenlagerung Holzhackgut
 

Bei großem Hackgutanfall bietet sich ein Aufschütten der Hackschnitzel auf Haufen (Mieten) unter freiem Himmel auf festem Untergrund an. Das Material ist hierbei der Witterung ausgesetzt, wird bei Regen jedoch nicht komplett  durchnässt sondern nur an der Oberfläche. Der Großteil der Hackschnitzel kann trotzdem durch die natürliche Selbsterwärmung von innen heraus trocknen.

 

Es gibt auch Möglichkeiten die Haufen abzudecken. Eine einfache Abdeckung mit einer wasser- und luftdichten Plane ist keine gute Lösung, da Luftabschluss eine Überhitzung begünstigt und das Trocknen verhindert. Allerdings gibt es andere Möglichkeiten zur fachgerechten Abdeckung von Hackschnitzelmieten.

 

7.3 Sicherheit Holzhackgut Lagerung
 

Bei einer Lagerung von Holzbrennstoffen in Räumen und Behältern können sich an den tiefsten Stellen des Lagers gesundheitsgefährliche Gase sammeln: z.B. CO2 insbesondere bei feuchten Hackschnitzeln und CO insbesondere bei trockenen Holzbrennstoffen (Pellets, Trockenhackschnitzeln).

 

Auf eine ausreichende Be- und Entlüftung dieser Bereiche, insbesondere auch der Räumlichkeiten, in welchen der Antrieb der Schub- und Zugböden installiert ist, muss geachtet werden.

 

Geschlossene Lager für Holzbrennstoffe, die kurz vor der Einlagerung mit Hitze und Druck zur Trocknung behandelt wurden, sollten nicht bzw. nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen betreten werden (VDI 3464). Beim Umschlagen der Holzbrennstoffe sollte auf ausreichenden Staubschutz geachtet werden (z.B. Schutzmaske gegen Holzstaub und Schimmelpilze).

 

Hackschnitzellager
15 kW_e Flux-i Holzgas BHKW

Grundlastversorgung von Gewerbebetrieben

Netzparallelbetrieb d.h. Einspeisung 10-15 kW_e elektrisch

Wärmeauskopplung 30 kW_th

Holzverbrauch 80-120 t / Jahr bei 8.000 Stunden

Notstromfähig ohne Netz

Ideal bei Photovoltaik und Windkraft für Grundlasten

Geeignet für fließfähige Biobrennstoffe gemäß Freigabetabellen

 

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